Landtagsabgeordnete schreibt an Minister Lies
die drohende Schließung der Homann-Werke des Theo-Müller-Konzerns in Dissen und Bad Essen ist nicht nur für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie deren Familien ein Schock, sondern hat für die gesamte Region schwerwiegende Auswirkungen. Mehr als 1000 Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. Sie sollen laut Presseberichten an einen Produktionsstandort in Sachsen verlegt werden.
die drohende Schließung der Homann-Werke des Theo-Müller-Konzerns in Dissen und Bad Essen ist nicht nur für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie deren Familien ein Schock, sondern hat für die gesamte Region schwerwiegende Auswirkungen. Mehr als 1000 Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. Sie sollen laut Presseberichten an einen Produktionsstandort in Sachsen verlegt werden.
Bis gestern hat sich der Standort Dissen im Zuge der Überlegungen bezüglich des zukünftigen Standortes der Homann-Werke beste Chancen erhofft. Wie aus der Pressemitteilung des Landkreises hervorgeht, standen sowohl die nötigen Fachkräfte als auch die notwendige Fläche zur Verfügung. Für alle Beteiligten kommt es deshalb überraschend, dass es nun heißt, die Niedersächsischen Standorte seien unwirtschaftlich gegenüber dem sächsischen Leppersdorf.
Ist es zutreffend, dass eine Infrastrukturförderung des Freistaates Sachsen in Höhe von 25 Millionen Euro durch Landes- und/oder EU-Mittel an den Müller-Konzern stattfinden wird? Würde so eine Maßnahme nicht in hohem Maße zu einer Wettbewerbsverzerrung und somit zu einem Nachteil des Standortes Niedersachsen führen? Bedarf diese Maßnahme nicht einer Zustimmung der EU-Ebene?
Ich fordere Sie auf, sich für den Erhalt dieser Arbeitsplätze in Dissen und Bad Essen stark zu
Mit freundlichen Grüßen,
Gerda Hövel, MdL